Lesung Andreas Brandhorst

Andreas_Brandhorst_Copyright Lutz Weil

Andreas_Brandhorst, Foto (c) Lutz Weil

Andreas Brandhorst, Baujahr 1956, begann bereits im Grundschulalter Geschichten zu schreiben. Inspiriert von der Raumpatrouille Orion wandte er sich dem Genre der Science Fiction zu.
Mit 19 Jahren verkaufte er seine ersten Roman an den Zauberkreis-Verlag. Wenig später schaffte wurde Andreas Brandhorst mit der Terranauten-Serie den Sprung zum Profi-Autoren.
1984 wanderte er vorübergehend nach Norditalien aus und verdiente seinen Lebensunterhalt hauptsächlich mit Übersetzungen. Etwa fünfzehn Jahre später jedoch erwachte der Autor und die alte Leidenschaft zur Science Fiction in ihm wieder. Seitdem hat Andreas Brandhorst mit »Diamant«, »Äon«, »Die Stadt« und »Der Seelenfänger« mehrere tolle Romane geschrieben.
2013 kehrte er zurück und lebe nun in Norddeutschland. Seine letzten Werke »Schiff«, »Omni«, »Das Arkonadia-Rätsel« und »Die Tiefe der Zeit« erschienen zwischen 2015 und 2018 bei Piper.

Im Rahmen seiner Lesung wird Andreas Brandhorst aus seinen neuesten Werken »Das Erwachen« und »Die Tiefe der Zeit« vortragen.
Am 2. Oktober 2017 ist sein Roman »Das Erwachen« erschienen, ein Thriller über das brandaktuelle Thema Künstliche Intelligenz, vor der Stephen Hawking im Dezember 2014 warnte: »Die Entwicklung echter Künstlicher Intelligenz könnte das Ende der Menschheit bedeuten.« In »Das Erwachen« geht er der Frage nach, wie sich unsere Welt verändern wird, und ob wir dann noch einen Platz in ihr haben.
In »Die Tiefe der Zeit« geht es um einen jahrtausendealten Krieg zwischen der Menschheit und den Crul. Der ehemalige Soldat Jarl muss den legendären Ursprungsplaneten der Menschen finden, auf welchem sich eine mächtige Waffe befinden soll, die in der Lage ist, den Krieg zu beenden, ehe die Crul die Menschheit vernichten. Doch er ahnt nicht, dass er nur ein Werkzeug in einem viel größeren Plan ist …

Lesung Uwe Lammers

Science Fiction und sonstige Phantastik von Uwe Lammers, Lesung aus veröffentlichten und unveröffentlichten Texten

Der Gedankenraum der Phantastik hat zahlreiche Facetten. In der Lesung stellt der Braunschweiger Autor Uwe Lammers Prosagedichte und phantastische Texte vor, die in den letzten Jahren in seinen E-Books veröffentlicht wurden bzw. für die baldige Veröffentlichung aufbereitet worden sind. Er bietet Einblicke in seine Denkwelten des „Oki Stanwer Mythos“ (OSM) und des tropischen Archipels. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu Fragen an den Autor und zur allgemeinen Diskussion.

Uwe Lammers, Jahrgang 1966, ist studierter Historiker (M.A.) und schreibt seit 1977 phantastische Geschichten. Viele davon hat er bereits in Magazinen mit kleinen Auflagen publiziert, darunter auch einige zu seinem kreativen Hauptwerk, dem Oki Stanwer Mythos (OSM). Seit Sommer 2006 ist er Chefredakteur des monatlich erscheinenden Fanzines Baden-Württemberg Aktuell (BWA). Seit Frühjahr 2013 erscheinen seine Geschichten auch als E-Book im EPUB-Format auf Amazon.de und XinXii.de. In diesen fünf Jahren des E-Book-Programms sind insgesamt 45 Werke veröffentlicht worden.
Seit März 2018 ist er außerdem Ansprechpartner für den Bereich Buchmarkt des Vereins KreativRegion Braunschweig e.V.

Mehr auf seinem Blog www.oki-stanwer.de, wo stets sonntags ein thematischer Neueintrag erscheint und mittwochs im Rezensions-Blog ein lesenswertes Buch vorgestellt wird.

Lesung – Stephanie Lammers und Laura Kier

Lesung – Stephanie Lammers und Laura Kier

Samstag 14.04.2018 – 11 Uhr – Raum Saturn

Stephanie Lammers studierte in London Germanistik und Anglistik. Seitdem schreibt sie in Deutsch und Englisch und erforscht dabei gerne unterschiedliche Genres. Von ihr sind Rollenspiel-Abenteuer aber auch Gedichte erschienen. Lange Zeit galt ihre ganze Liebe der Fanfiction, aber jetzt erschafft sie eigene Charaktere und Welten. Sie hat am Englischen Seminar der TU Braunschweig Creative Writing unterrichtet und arbeitet zurzeit als Deutschlehrerin. Als Übersetzerin ist sie auf Rollen- und Computerspiele spezialisiert. Sie lebt mit ihrer Familie in Braunschweig.
Mit ihrer Kurzgeschichte „Tochter der Hölle“ entführt Stephanie Lammers die Zuhörer in eine ferne Zukunft, in der himmlische und dämonische Heerscharen die Erde verwüstet haben.

Träume können die Zukunft verändern.
Doch erst wenn man die Augen öffnet,
kann man sie verwirklichen!

Von diesem Gedanken getragen, zog es Laura Kier, geboren 1985, vom Ruhrgebiet nach Niedersachsen. Dort genießt sie als Biologin das ländliche Leben und sammelt Inspiration in der Natur. In Märchen, Romanen und Blogbeiträgen erzählt sie davon, den eigenen Träumen zu folgen. Sie entführt ihre Leser in Welten, die aus Worten zum Leben erwachen.
Mehr über die Autorin unter www.weltenpfad.net/die-autorin/

»Draußen sehe ich nur schwarze Steine, verdorrte Büsche und tote Bäume, die ihre Äste in den Himmel strecken. Nichts, kein Leben, das mich reizen würde.« – Dennoch muss Adara in die Todeswüste fliehen. Für Genteck Systeme ist Adaras DNA wertvoller als die letzten Trinkwasservorräte auf der beinahe zerstörten Erde, denn Adara trägt ein Kind in sich. Am Fötus hat allerdings nicht nur Genteck Systeme Interesse, sondern auch die Rebellengruppe der Schwestern der Auferstehung. Nur für welche Fraktion soll Adara sich entscheiden, ohne auch nur eine Erinnerung an die Zeit vor ihrer DNA-Veränderung zu haben?

In der Lesung von Laura Kier kannst du Adara auf ihrer Flucht vor Genteck Systeme begleiten. Sei einer der Ersten, die mehr über die Welt von veränderten und unveränderten Menschen erfahren, deren Kampf ums Überleben von ihrem DNA-Potential abhängt.

Lesung – Starburst von Angelika Rützel

Lesung „Der indianische Raumpilot“ von Angelika Rützel

Sonntag 15.04.2018 – 13 Uhr – Raum Saturn

Hochintelligente außerirdische Intelligenzen verfolgen ihre ganz eigenen, egoistischen Ziele mit den Menschen.
Diese ahnen nichts davon, sondern bedrohen sich gegenseitig.
Bis durch einen Fehler der Außerirdischen die Menschen in kosmische Ereignisse hineingezogen werden.

Ein wildverwegener indianischer Raumpilot, seit frühester Jugend ein Kind zweier Welten zwischen Tradition und Moderne. Die Aliens verändern sein Gehirn in ihrem Sinne und schicken ihn damit auf den Weg durch eine Hölle jenseits aller menschlichen Vorstellungen – bis er erkennt, dass sein Schicksal nicht auf der Erde, sondern bei den Sternen liegt.

Eine Fürstin aus einem feudalistisch-matriarchalischen System. Sie verliebt sich in den „Barbaren von der Erde“ und verstößt damit gegen alle Gesetze ihres Volkes.
Zwischen Liebe und Pflicht muss sie eine hochtechnisierte Sternenzivilisation in eine neue Zeit führen.

Und eine Ärztin, die mehr als ein Geheimnis zu verbergen hat.

Zusammen nehmen sie den Kampf gegen eine grausame Insektenspezies auf, die seit Jahrtausenden versucht, die Völker der Milchstraße zu unterwerfen.

Angelika Rützel wurde 1954 geboren und ist Science-Fiction-Altfan seit dem 13. Lebensjahr. Seit 2015 ist sie im schreibenden Team des TCE und veröffentlicht ihre Fan-Romane beim TCE, der PRFZ und auf dem eigenen Blog. Inzwischen ist Angelika freiberufliche Vollzeit-Autorin.
Da sie ursprünglich aus dem medizinisch-psychologischen Bereich kommt, schreibt sie „psychologisch-medizinische Science-Fiction“ mit Schwerpunkt auf character building.

Lesung Schreibruppe WOBBS

Was lauert in den Tiefen des Heidbergsees?
Wieso gibt es keine Biber im Braunschweiger Zoo?
Und erinnert sich noch jemand an Braunkohlchips?


Die Schreibgruppe WOBBS hat diese und andere brennende Fragen zum Anlass genommen, einen Blick hinter die Fassaden der Stadt, vor allem aber hinter die Fassaden der Realität zu riskieren. Von dem, was sie dort entdeckt haben, erzählt die Anthologie „Okernebel“. Ihre Geschichte zeichnen das Portrait eines ganz anderen Braunschweigs: mal heiter, mal erschreckend, immer wieder skurril.

Eingebettet in die Erzählungen einer Taube, die einst ein alter Mann gewesen ist, stellt die Schreibgruppe WOBBS am Samstag einige dieser Geschichten vor. Es geht um Hexen im botanischen Garten und Katzen am Kattreppeln. Wir ergründen die Geheimnisse des Gaußbergs und begegnen einem vertrauten Fremden.

Sind Sie bereit für eine Stadt im Okernebel?

Wer ist die Schreibgruppe WOBBS?

Unter diesem klangvollen Titel haben sich Autoren aus der Region rund um Wolfsburg (WOB) und Braunschweig (BS) zusammengetan. In regelmäßigen Treffen tauschen sie Erfahrungen aus, diskutieren Texte und meistern gemeinsame Projekte. „Okernebel“ ist die erste gemeinsame Anthologie.

Wer liest?

Träume können die Zukunft verändern.
Doch erst wenn man die Augen öffnet, kann man sie verwirklichen!

Von diesem Gedanken getragen, zog es Laura Kier, geboren 1985, vom Ruhrgebiet nach Niedersachsen. Dort genießt sie als Biologin das ländliche Leben und sammelt Inspiration in der Natur. In Märchen, Romanen und Blogbeiträgen erzählt sie davon, den eigenen Träumen zu folgen. Sie entführt ihre Leser in Welten, die aus Worten zum Leben erwachen.

Mehr über die Autorin unter www.weltenpfad.net/die-autorin/

Nicole Kudelka (Foto: Thomas Kubiczek) wurde 1981 in Wolfsburg geboren. Sie hat Mediendesign studiert und betreibt mit ihren Partnern eine Werbeagentur.

In ihrer Freizeit spielt sie am liebsten mit ihrem kleinen Sohn, buddelt im Garten oder fährt mit dem Fahrrad durch die Gegend. Sie malt und zeichnet, schaut sich gern gute Filme an oder trifft sich mit Freunden, am liebsten zum Essen. Und sie liest gern.

Stefan Lammers wurde 1962 in Osnabrück geboren und kam über die Science-Fiction Leidenschaft seines Vaters früh zum Schreiben. Diverse Einflüsse, z.B. aus der literarischen Gruppe Osnabrück, aber auch ersten deutschen LARP Versuchen und der deutschen Pen-and-Paper-Rollenspielszene kamen hinzu.

In seinem Hauptberuf beschäftigt er sich mit Software, hat darüber aber nie seine Begeisterung für das Schreiben, Spielen, Tanzen und seine Familie aufgegeben.  Stefan Lammers lebt mit seiner Frau und zwei erwachsenen Kindern in Braunschweig.

Stephanie Lammers studierte in London Germanistik und Anglistik. Seitdem schreibt sie in Deutsch und Englisch und erforscht dabei gerne unterschiedliche Genres. Sie hat jahrelang Fanfiction verfasst, aber auch Gedichte und Rollenspiel-Abenteuer. Als Übersetzerin arbeitet sie bevorzugt im Bereich der Rollen- und Computerspiele. Sie hat am Englischen Seminar der TU Braunschweig Creative Writing unterrichtet und arbeitet derzeit als Deutschlehrerin. Sie lebt mit ihrer Familie in Braunschweig.

Geboren im Jahr 1990 war Nele Sickel früh begeistert vom Reden, später vom Schreiben. Ihre Vorliebe für Sprache brachte sie dazu, sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Richtungen des Schreibens auszuprobieren, darunter Gedichte, Kurzgeschichten und weniger kurze Geschichten, Journalismus und Poetry Slam. Inzwischen veröffentlicht sie ihre Texte regelmäßig in Anthologien und Zeitschriften, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

Mehr über die Autorin unter: www.perpetuum-narrabile.de