Vortrag „habitable Planeten“

Habitable, d.h. bewohnbare Planeten – sie zu erkennen und zu finden ist
ein wichtiger – der wichtigste? – erste Schritt bei der Beantwortung der
Frage nach dem Leben im All: Sind wir allein sind im Universum?
In diesem Vortrag will ich diskutieren was was „bewohnbar“ überhaupt
heißt. Was folgt aus den Antworten für die Frage nach der Existenz
habitabler Planeten? Der aktuelle Stand der Astronomie und Planetologiesoll vorgestellt werden mit besonderem Fokus auf die Suche nach Planetenim All außerhalb unseres Sonnensystems, der in den letzten 20 Jahren erst etabliert wurde und insbesondere in den letzten 5 Jahren riesige Fortschritte machte. Wo und wie häufig gibt es Planeten? Woher weiß ich wie die Bedingungen dort sind? Es wird dabei ein Überblick über die bisherigen Forschung und Kenntnisstand gegeben und dargestellt wie mit aktuellen – und teils auch zukünftigen – Methoden und Instrumenten die Suche betrieben wird. Abschließend möchte ich den Bogen spannen zu der Frage, ob und wie wir mit bewohnten Planeten in Kontakt treten können.

Ingo von Borstel Sonntag wuchs im Landkreis Celle auf und studierte in Jena von 1997 bis 2004 Physik und Geophysik in Jena . Sein Diplom machte er in Physik mit Schwerpunkt Astrophysik.

Seit 2004 arbeitet er am Inst. für Geophysik u. extraterr. Physik als wiss. Angestellter in der AG für Planetenenstehung von Prof. Blum. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der ersten Phase der Planetenenstehung (dem Agglomerationsverhalten mikrometergroßer Staubteilchen) sowie dem verhalten granularer Materie unter reduzierter Schwerkraft, d.h. auf
oberflächen von Himmelskörpern wie Kometen, Asteroiden, terrestr. Planeten: Lawinen, Paranusseffekt auf Mond, Mars, Asteroiden, Kometen…

Seit 2004 ist er Gründungsmitglied und war zeitweise im Vorstand der Vega e.V
(„Vereinigung zur Förderung der Jugendarbeit in der Astronomie“)

Lesung – Stephanie Lammers und Laura Kier

Lesung – Stephanie Lammers und Laura Kier

Samstag 14.04.2018 – 11 Uhr – Raum Saturn

Stephanie Lammers studierte in London Germanistik und Anglistik. Seitdem schreibt sie in Deutsch und Englisch und erforscht dabei gerne unterschiedliche Genres. Von ihr sind Rollenspiel-Abenteuer aber auch Gedichte erschienen. Lange Zeit galt ihre ganze Liebe der Fanfiction, aber jetzt erschafft sie eigene Charaktere und Welten. Sie hat am Englischen Seminar der TU Braunschweig Creative Writing unterrichtet und arbeitet zurzeit als Deutschlehrerin. Als Übersetzerin ist sie auf Rollen- und Computerspiele spezialisiert. Sie lebt mit ihrer Familie in Braunschweig.
Mit ihrer Kurzgeschichte „Tochter der Hölle“ entführt Stephanie Lammers die Zuhörer in eine ferne Zukunft, in der himmlische und dämonische Heerscharen die Erde verwüstet haben.

Träume können die Zukunft verändern.
Doch erst wenn man die Augen öffnet,
kann man sie verwirklichen!

Von diesem Gedanken getragen, zog es Laura Kier, geboren 1985, vom Ruhrgebiet nach Niedersachsen. Dort genießt sie als Biologin das ländliche Leben und sammelt Inspiration in der Natur. In Märchen, Romanen und Blogbeiträgen erzählt sie davon, den eigenen Träumen zu folgen. Sie entführt ihre Leser in Welten, die aus Worten zum Leben erwachen.
Mehr über die Autorin unter www.weltenpfad.net/die-autorin/

»Draußen sehe ich nur schwarze Steine, verdorrte Büsche und tote Bäume, die ihre Äste in den Himmel strecken. Nichts, kein Leben, das mich reizen würde.« – Dennoch muss Adara in die Todeswüste fliehen. Für Genteck Systeme ist Adaras DNA wertvoller als die letzten Trinkwasservorräte auf der beinahe zerstörten Erde, denn Adara trägt ein Kind in sich. Am Fötus hat allerdings nicht nur Genteck Systeme Interesse, sondern auch die Rebellengruppe der Schwestern der Auferstehung. Nur für welche Fraktion soll Adara sich entscheiden, ohne auch nur eine Erinnerung an die Zeit vor ihrer DNA-Veränderung zu haben?

In der Lesung von Laura Kier kannst du Adara auf ihrer Flucht vor Genteck Systeme begleiten. Sei einer der Ersten, die mehr über die Welt von veränderten und unveränderten Menschen erfahren, deren Kampf ums Überleben von ihrem DNA-Potential abhängt.

Lesung – Starburst von Angelika Rützel

Lesung „Der indianische Raumpilot“ von Angelika Rützel

Sonntag 15.04.2018 – 13 Uhr – Raum Saturn

Hochintelligente außerirdische Intelligenzen verfolgen ihre ganz eigenen, egoistischen Ziele mit den Menschen.
Diese ahnen nichts davon, sondern bedrohen sich gegenseitig.
Bis durch einen Fehler der Außerirdischen die Menschen in kosmische Ereignisse hineingezogen werden.

Ein wildverwegener indianischer Raumpilot, seit frühester Jugend ein Kind zweier Welten zwischen Tradition und Moderne. Die Aliens verändern sein Gehirn in ihrem Sinne und schicken ihn damit auf den Weg durch eine Hölle jenseits aller menschlichen Vorstellungen – bis er erkennt, dass sein Schicksal nicht auf der Erde, sondern bei den Sternen liegt.

Eine Fürstin aus einem feudalistisch-matriarchalischen System. Sie verliebt sich in den „Barbaren von der Erde“ und verstößt damit gegen alle Gesetze ihres Volkes.
Zwischen Liebe und Pflicht muss sie eine hochtechnisierte Sternenzivilisation in eine neue Zeit führen.

Und eine Ärztin, die mehr als ein Geheimnis zu verbergen hat.

Zusammen nehmen sie den Kampf gegen eine grausame Insektenspezies auf, die seit Jahrtausenden versucht, die Völker der Milchstraße zu unterwerfen.

Angelika Rützel wurde 1954 geboren und ist Science-Fiction-Altfan seit dem 13. Lebensjahr. Seit 2015 ist sie im schreibenden Team des TCE und veröffentlicht ihre Fan-Romane beim TCE, der PRFZ und auf dem eigenen Blog. Inzwischen ist Angelika freiberufliche Vollzeit-Autorin.
Da sie ursprünglich aus dem medizinisch-psychologischen Bereich kommt, schreibt sie „psychologisch-medizinische Science-Fiction“ mit Schwerpunkt auf character building.

Lesung Schreibruppe WOBBS

Was lauert in den Tiefen des Heidbergsees?
Wieso gibt es keine Biber im Braunschweiger Zoo?
Und erinnert sich noch jemand an Braunkohlchips?


Die Schreibgruppe WOBBS hat diese und andere brennende Fragen zum Anlass genommen, einen Blick hinter die Fassaden der Stadt, vor allem aber hinter die Fassaden der Realität zu riskieren. Von dem, was sie dort entdeckt haben, erzählt die Anthologie „Okernebel“. Ihre Geschichte zeichnen das Portrait eines ganz anderen Braunschweigs: mal heiter, mal erschreckend, immer wieder skurril.

Eingebettet in die Erzählungen einer Taube, die einst ein alter Mann gewesen ist, stellt die Schreibgruppe WOBBS am Samstag einige dieser Geschichten vor. Es geht um Hexen im botanischen Garten und Katzen am Kattreppeln. Wir ergründen die Geheimnisse des Gaußbergs und begegnen einem vertrauten Fremden.

Sind Sie bereit für eine Stadt im Okernebel?

Wer ist die Schreibgruppe WOBBS?

Unter diesem klangvollen Titel haben sich Autoren aus der Region rund um Wolfsburg (WOB) und Braunschweig (BS) zusammengetan. In regelmäßigen Treffen tauschen sie Erfahrungen aus, diskutieren Texte und meistern gemeinsame Projekte. „Okernebel“ ist die erste gemeinsame Anthologie.

Wer liest?

Träume können die Zukunft verändern.
Doch erst wenn man die Augen öffnet, kann man sie verwirklichen!

Von diesem Gedanken getragen, zog es Laura Kier, geboren 1985, vom Ruhrgebiet nach Niedersachsen. Dort genießt sie als Biologin das ländliche Leben und sammelt Inspiration in der Natur. In Märchen, Romanen und Blogbeiträgen erzählt sie davon, den eigenen Träumen zu folgen. Sie entführt ihre Leser in Welten, die aus Worten zum Leben erwachen.

Mehr über die Autorin unter www.weltenpfad.net/die-autorin/

Nicole Kudelka (Foto: Thomas Kubiczek) wurde 1981 in Wolfsburg geboren. Sie hat Mediendesign studiert und betreibt mit ihren Partnern eine Werbeagentur.

In ihrer Freizeit spielt sie am liebsten mit ihrem kleinen Sohn, buddelt im Garten oder fährt mit dem Fahrrad durch die Gegend. Sie malt und zeichnet, schaut sich gern gute Filme an oder trifft sich mit Freunden, am liebsten zum Essen. Und sie liest gern.

Stefan Lammers wurde 1962 in Osnabrück geboren und kam über die Science-Fiction Leidenschaft seines Vaters früh zum Schreiben. Diverse Einflüsse, z.B. aus der literarischen Gruppe Osnabrück, aber auch ersten deutschen LARP Versuchen und der deutschen Pen-and-Paper-Rollenspielszene kamen hinzu.

In seinem Hauptberuf beschäftigt er sich mit Software, hat darüber aber nie seine Begeisterung für das Schreiben, Spielen, Tanzen und seine Familie aufgegeben.  Stefan Lammers lebt mit seiner Frau und zwei erwachsenen Kindern in Braunschweig.

Stephanie Lammers studierte in London Germanistik und Anglistik. Seitdem schreibt sie in Deutsch und Englisch und erforscht dabei gerne unterschiedliche Genres. Sie hat jahrelang Fanfiction verfasst, aber auch Gedichte und Rollenspiel-Abenteuer. Als Übersetzerin arbeitet sie bevorzugt im Bereich der Rollen- und Computerspiele. Sie hat am Englischen Seminar der TU Braunschweig Creative Writing unterrichtet und arbeitet derzeit als Deutschlehrerin. Sie lebt mit ihrer Familie in Braunschweig.

Geboren im Jahr 1990 war Nele Sickel früh begeistert vom Reden, später vom Schreiben. Ihre Vorliebe für Sprache brachte sie dazu, sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Richtungen des Schreibens auszuprobieren, darunter Gedichte, Kurzgeschichten und weniger kurze Geschichten, Journalismus und Poetry Slam. Inzwischen veröffentlicht sie ihre Texte regelmäßig in Anthologien und Zeitschriften, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

Mehr über die Autorin unter: www.perpetuum-narrabile.de

Sky Sharks – Der Film

Sky Sharks – Ein Geologen-Team legt tief im Eis der Antarktis eine Höhle frei, wo sie ein noch intaktes Nazi-Labor entdecken, in dem man anno dazumal modifizierte Haie – natürlich zu Welteroberungszwecken – gezüchtet hat, die zu fliegen in der Lage und deren Reiter genetisch mutierte untote Super-Menschen sind.

Eine Taskforce aus reanimierten, in Vietnam gefallenen US-Soldaten – die Dead Flesh Four – wird zusammengestellt, um die Erde vor dem sicheren Untergang zu retten.

Verantwortlich für Sky Sharks zeichnen Carsten und Marc Fehse.

Carsten Fehse ist Wirtschaftsexperte, Produzent und Autor.
Marc Fehse ist Diplom Designer, Produzent und Filmemacher.
Gemeinsam produzieren sie neben Hörspielen und Filmen in Lizenz auch eigene Werke.
Bevorzugte Genres sind dabei Krimi und Horror, wobei schräge Ideen Programm sind.
Am Samstag werden uns Carsten und Marc etwas über den Dreh von Sky Sharks berichten.
Aber Achtung! Das Mindestalter für die Teilnahme am Programmpunkt beträgt 18 Jahre.

Science-Fiction in Marvel-Comics mit Ralf Boldt

Iron Man in seiner nahezu unbezwingbaren Rüstung werden die meisten Kino-Besucher als festen Bestandteil des Marvel Cinematic Universe (MCU) kennen. Und mit dem verborgenden Land Wakanda und seiner fantastischen Technologie kamen große Bilder auf die Leinwand.

Basis sind die Comichefte des „Haus der Ideen“, des Marvel-Verlags. Stets stand man mit seinen Superhelden in Konkurrenz zu den DC-Helden Superman und Batman. Doch beide Imprints haben bis zur heutigen Zeit überlebt. Begonnen hat alles in den 1930ern Jahren. Die Bilder waren bunt und die Stories abenteuerlich…

Doch die Qualität nicht nur des Papieres, auf dem die Geschichten gedruckt wurden, stieg, sondern auch die Komplexität der Handlung und der handelnden Personen. Schon immer war viel Science-Fiction mit im Spiel. Autoren und Zeichner übertrafen sich in der Ausgestaltung fortschrittlicher Technologie oder fremder Planeten.

Ralf Boldt bietet einen Einstieg in das fantastische Marvel-Universum mit der Brille des SF-Begeisterten.

Ralf Boldt wurde am 11.06.1962 in Norden (Ostfriesland) geboren und verbrachte dort auch seine Schulzeit. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt der angewandten Informatik arbeitete er zunächst in Emden, Leer und Wilhelmshaven, bevor es ihn Richtung Oldenburg zog. Die Science-Fiction faszinierte ihn schon früh. Als Grundschüler entdeckte er in der Stadtbücherei Jules Verne, Walter Ernsting und viele andere Autoren. Mit einigen gleichgesinnten Freunden pilgerte er jeden Freitag zum Zeitschriftenkiosk, um die neues Abenteuer von PERRY RHODAN miterleben zu dürfen und die neuen Marvel-Comics zu kaufen. Und der SF ist er bis heute als Fan, Autor und Herausgeber treu geblieben. Seit einigen Jahres bekleidet er das Amt des Komitee-Vorsitzenden des Deutschen Science Fiction Preises (DSFP) und seit 2017 ist er der stellvertretende Vorsitzende des Science Fiction Clubs Deutschland (SFCD). Für ihn ist es immer wichtig, über den Tellerrand zu schauen und auch mal Dinge zu wagen, die nicht sofort Erfolg versprechen.

5 Jahre E-Books made in Braunschweig

5 Jahre E-Books made in Braunschweig

Veranstaltungspunkt auf dem Convention „Raum & Zeit Continuum IV“ in Braunschweig, 14. April 2018

Vor fünf Jahren, auf dem Con „Raum & Zeit Continuum II“, wurde in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Phantastika Raum & Zeit e.V. und der Inhaberin des E-Book-Lektorats Ebokks, Corinna Rindlisbacher, die Grundlage für das E-Book-Programm des Historikers und Autors Uwe Lammers gelegt. Es ist an der Zeit, neben der obligatorischen Titelbildgalerie ein wenig Rückschau zu betreiben und einen Blick voraus zu werfen: 45 E-Books sind seither veröffentlicht worden, weitere befinden sich im Stadium der Fertigstellung, darunter eine neue Storysammlung und ein Auftaktband für eine neue Serie des Oki Stanwer Mythos, „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“. Der Autor gibt einen Einblick in die Highlights der bisherigen und zukünftigen Publikationen und stellt sich den Fragen des Publikums.

Laura Kier – Welten im Bann der Phantasie

»Draußen sehe ich nur schwarze Steine, verdorrte Büsche und tote Bäume, die ihre Äste in den Himmel strecken. Nichts, kein Leben, das mich reizen würde.« – Dennoch muss Adara in die Todeswüste fliehen. Für Genteck Systeme ist Adaras DNA wertvoller als die letzten Trinkwasservorräte auf der beinahe zerstörten Erde, denn Adara trägt ein Kind in sich. Am Fötus hat allerdings nicht nur Genteck Systeme Interesse, sondern auch die Rebellengruppe der Schwestern der Auferstehung. Nur für welche Fraktion soll Adara sich entscheiden, ohne auch nur eine Erinnerung an die Zeit vor ihrer DNA-Veränderung zu haben?

In der Lesung von Laura Kier kannst du Adara auf ihrer Flucht vor Genteck Systeme begleiten. Sei einer der Ersten, die mehr über die Welt von veränderten und unveränderten Menschen erfahren, deren Kampf ums Überleben von ihrem DNA-Potential abhängt.

räume können die Zukunft verändern.
Doch erst wenn man die Augen öffnet,
kann man sie verwirklichen!
Von diesem Gedanken getragen, zog es Laura Kier, geboren 1985, vom Ruhrgebiet nach Niedersachsen. Dort genießt sie als Biologin das ländliche Leben und sammelt Inspiration in der Natur. In Märchen, Romanen und Blogbeiträgen erzählt sie davon, den eigenen Träumen zu folgen. Sie entführt ihre Leser in Welten, die aus Worten zum Leben erwachen.
Mehr über die Autorin unter https://www.weltenpfad.net/die-autorin/

Die Besiedlung des Mars – Vortrag von Matthias Pätzold

„Die Besiedlung des Mars“ – Vortrag von Matthias Pätzold

Der Mars war schon immer ein Ort gewesen, über den sich Mythen rankten und der
Sehnsüchte generierte. Als Gegenstand von Science-Fiction-Geschichten hat er
seit dem 19. Jh. die Vorstellung Millionen von Lesern angeregt, die sich die
Fragen stellten: „Gibt es Leben auf dem Mars?“ und „Kann man auf dem Mars
leben?“
Seit gut 50 Jahren besuchen nun schon Raumsonden den Roten Planeten und
vermitteln uns mit ihren zurückgefunkten Bildern den Eindruck einer toten roten
Wüstenei, auf der nichts lebt. Trotzdem geben Wissenschaftler die Hoffnung
nicht auf, in irgendeiner versteckten Ecke trotzdem noch Leben zu finden, wie
auch immer es aussehen mag.
Derweil machen sich private Innitiativen bereit, den Mars zu kolonisieren. Mars
One, Mars Direct und Inspiration Mars wollen Menschen zum Roten Planeten
bringen, die dort dauerhafte Siedlungen errichten sollen. Möglich machen könnte
es ihnen das BFR-Programm des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX, das den Bau
riesiger Transportschiffe plant, mit denen es den Raumtransport revolutionieren
will. SpaceX-Gründer Elon Musk will damit in einem Jahrhundert bis zu 1 Million
Menschen zum Mars bringen und den Menschen so zu einer „multiplanetaren
Spezies“ machen.
Und am Ende bleibt dann noch die Frage, ob man die trockene, kalte Wüstenei
nicht in einen Garten Eden verwandeln kann, so daß die Menschen frei und ohne
Schutzanzug auf ihm wandeln können. Läßt sich der Mars „terraformen“ und wie
soll das vonstatten gehen?

Matthias Pätzold, Jahrgang 1966, hat Luft- und Raumfahrttechnik an der RWTH
Aachen studiert und lebt heute in der Nähe von Darmstadt. Während und nach dem
Studium hat er als Entwickler für Simulationssoftware u. a. für fluidtechnische
Systeme gearbeitet. Seit 2000 betreibt er die Webseite Space Science Journal,
die von seinem Fachwissen profitiert. Dieses Webmagazin für
Weltraumwissenschaft, Raumfahrttechnik und Planetologie versorgt er mit
fachmännisch übersetzten Nachrichten und Artikeln aus dem Raumfahrtsektor. Auch
für das Perry-Rhodan-Journal hat er in der Vergangenheit einige Artikel
beigesteuert. Auf Science-Fiction-Conventions ist er gern gesehener Gast und
referiert regelmäßig über aktuelle Themen aus der Raumfahrt.
www.spacesciencejournal.de

Feuer am Himmel – Klima trifft auf Mythologie

Feuer am Himmel – Klima trifft auf Mythologie

Die Inspiration für Geschichten kann auf ganz unterschiedlichen Wegen entstehen. Manchmal schreibt ein Autor über etwas, das ihn bereits jahrelang beschäftigt, manchmal folgt er einer spontanen Eingebung – und manchmal wird ein Thema von ganz anderer Stelle vorgegeben, zum Beispiel durch einen Schreibwettbewerb. Dass auch aus demselben Thema völlig unterschiedliche Texte hervorgehen können, beweisen Stefan Lammers und Nele Sickel in dieser Lesung.

Die beiden Autoren stellen vier Texte vor, die aus Anlass zweier Schreibwettbewerbe entstanden sind. Es geht um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Zukunft und um den Mythos Phoenix. Her erwartet Sie jede Menge Abwechslung!

Stefan Lammers wurde 1962 in Osnabrück geboren und kam über die Science-Fiction Leidenschaft seines Vaters früh zum Schreiben. Diverse Einflüsse, z.B. aus der literarischen Gruppe Osnabrück, aber auch ersten deutschen LARP Versuchen und der deutschen Pen-and-Paper-Rollenspielszene kamen hinzu.

In seinem Hauptberuf beschäftigt er sich mit Software, hat darüber aber nie seine Begeisterung für das Schreiben, Spielen, Tanzen und seine Familie aufgegeben.

Stefan Lammers lebt mit seiner Frau und zwei erwachsenen Kindern in Braunschweig.

Geboren im Jahr 1990 war Nele Sickel früh begeistert vom Reden, später vom Schreiben. Ihre Vorliebe für Sprache brachte sie dazu, sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Richtungen des Schreibens auszuprobieren, darunter Gedichte, Kurzgeschichten und weniger kurze Geschichten, Journalismus und Poetry Slam. Inzwischen veröffentlicht sie ihre Texte regelmäßig in Anthologien und Zeitschriften, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

Mehr über die Autorin unter: www.perpetuum-narrabile.de